Das Programm – auf der Bühne

Die Akteure auf der Bühne reisen aus ganz Deutschland an – und mussten in manchen Fällen sogar Staatsgrenzen überqueren, um zu diesem Auftritt zu kommen. Das Programm der Siegener Biennale müsste dadurch wirklich für jeden etwas zu bieten haben: Von “Hiob” über “Tod eines Handlungsreisenden” zu Wedekinds “Frühlings Erwachen” weiter zu einer getanzten “Carmen”, dem legendären “Goldenen Vlies” und Klassikern wie “Woyzeck” und “Faust” gibt es nichts, was es nicht gibt. Und wem der Sinn mehr nach Poesie denn Dramatik steht, der geht eben zum PoetrySlam.

Das Programm – zum Programm auf der Bühne

Abgerundet und begleitet wird das Bühnenprogramm durch zahlreiche Veranstaltungen im Anschluss an die eigentliche Vorstellung. Wenn das Bühnen-Make-Up entfernt und die Schauspieler und Dramaturgen zurück in der Realität sind, stellen sie sich den Fragen und Anmerkungen des Publikums – in den “Theatergesprächen” kommen die Zuschauer zu Wort. Stücke bei denen das möglich ist sind “Hiob”, “Tob eines Handlungsreisenden”, “Frühlings Erwachen” und der “Woyzeck”.

Das Programm – vorm Bühnen-Haus

Vor dem Apollo Theater wird am Montag das Biennale Zelt mit der Biennale Lounge errichtet. Hier werden die Premierenfeiern, Vorstellungen gegeben und die Sesseln und Sofas laden zum chillen und entspannten in kulturell-anregender Atmosphäre ein. Für das leibliche Wohl sorgt das Theater-Restaurant “Nexxt”. Das Zelt öffent jeden Abend um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Man erwartet dicke Luft: Am 26. April findet im Biennale Zelt die Diskussion “Rettet den Kapitalismus!?” statt. Redner sind unter anderem der Globalisierungsgegner Sven Giegold, der ehemalige Chef-Redakteur der Siegener Zeitung Dr. Eberhard Winterhager und Siegens Bürgermeisten Steffen Mues. Unter Beteiligung der Zuschauer werden Standpunkte ausgetauscht und Meinungen vertreten. Auf das den Bühnenhelden der Biennale alle Ehre gemacht wird.

Das Programm – für den kleinen Geldbeutel

Um die Biennale besonders für junge Leute attraktiv zu machen, haben die Veranstalter gleich die erste Woche der Biennale zur “Jungen Woche” erklärt. Während dieser Zeit zahlen Schüler, Studenten und Auszubildende nur 6 € für die Eintrittskarten. Dieser Preis gilt sowohl an der Abendkasse als auch im Vorverkauf. Das Ticket, das unter dem Namen “Studi-Special” läuft, gibt es für alle Plätze und gilt für alle Prieskategorien.

Das Programm – noch einmal ausführlich

Zur Biennale haben das Apollo Theater und alle weiteren Veranstalter eine Zeitung herausgebracht, die noch einmal die Highlights erläutert, genauere Informationen liefert, alle Termine beinhaltet und die ersten Bilder als Vorgeschmack auf die Stücke zeigt. Die Zeitung kann man hier kostenlos im Internet downloaden.